Nach 2013, als der FSV Langwedel-Völkersen sich den Pott holen konnte, steht der Gastgeber wieder im Endspiel des Kreispokals. „Wenn ein Spiel im Elfmeterschießen entschieden wird, ist ein Sieg immer glücklich. In der ersten Halbzeit waren wir das etwas bessere Team mit den besseren Chancen, im zweiten Durchgang aber wurde Hönisch immer stärker und hatte in der Schlussphase durchaus die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Letztlich haben dann alle Spieler im Elferschießen die Nerven behalten, bis eben auf den letzten Hönischer Schützen, der den Ball über das Tor jagte“, so Langwedels Coach Sascha Lindhorst später tief durchatmend. Unglücksrabe war dabei der eingewechselte Artur Magel.
Auf sehr schwer zu bespielendem Geläuf brauchten beide Teams in einem kampfbetonten Match (O-Ton Lindhorst: „Da war teilweise schon mächtig Feuer drin“) schon einige Zeit, um dem Platz und dem Dauerregen zu trotzen. Ole Richter und vor allem Hendric Hollatz hätten den FSV vor dem Wechsel dann in Führung bringen können, wenn nicht müssen.
Nach dem Wechsel übernahmen dann mehr und mehr die Gäste das Kommando, scheiterten aber doch des Öfteren aussichtsreich an der vielbeinigen FSV-Abwehr, die sich so ins Elfmeterschießen kämpfte und für den hohen Aufwand am Ende auch belohnt wurde.
Text und Bild: Kreiszeitung.de
FSV Langwedel-Völkersen
SV Hönisch
Halbfinale Krombacher Kreispokal